Warum sollte ich wissen, wie viele neue Buchungen herein kommen?
Täglich schaut ein Hotelier auf seine Buchungen und seine Zahlen. Er zieht sich seinen Pickup Report und hat einen Einblick in seine Zahlen. Es gibt nicht viel, was alle Hoteliers gemeinsam haben, egal ob Stadthotel oder Wellness-Anlage, aber diese KPI hat wirklich jeder auf dem Schirm. Zudem erkennt man hierdurch, welche Zeiträume beliebt sind und lange im Voraus ausgelastet sind. Auch der Vergleich zum Vorjahr liefert neue Erkenntnisse. Mit den analysierten Daten lässt sich weiter arbeiten: beispielsweise ist die Buchungs-Geschwindigkeit für deinen Umsatz und somit auch deinen Gewinn sehr wichtig.
Welche Möglichkeiten zur Analyse gibt es und wie machen es die meisten Hotels?
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten die Pickup Daten zu analysieren, doch die meisten verwenden hier Excel, um die Daten zu vergleichen. Größter Nachteil ist hier die tägliche händische Pflege der Daten. Zeile für Zeile wird der manuelle Aufwand schnell unübersichtlich und ist extrem fehleranfällig.
Viele Hotels ziehen sich einfach einen täglichen Bericht aus dem PMS-System und versuchen ihre Zahlen darüber zu managen. Doch hier ist oft Problem, nicht zu erkennen, für welchen Zeitraum die Gäste, die heute gebucht haben, das Hotel besuchen werden. Die Pickup Report ist somit mit einem großen manuellen Aufwand verbunden.
Der große Nachteil einer Excel Liste ist der große Pflegeaufwand, eine geringe Übersicht und die Fehleranfälligkeit. Sobald mehrere Mitarbeiter auf die gleiche Datei zugreifen, kann es schnell zu Missverständnissen oder Fehlern kommen.
Schluss mit Excel-Listen! Teste jetzt kostenlos happyhotel und analysiere dein Hotel.
Das steckt hinter der Kohortenanalyse
Der Begriff „Kohortenanalyse“ taucht aktuell besonders im Online Marketing sehr häufig auf und ist für jeden Marketer ein Begriff. Beispielsweise gibt es in Google Analytics einen ganzen Bereich, der sich mit der Kohortenanalyse einer Webseite beschäftigt.
Aber was steckt dahinter? Der Begriff „Kohorte“ bezeichnet eine Gruppe von Personen, die über ein gleiches demographisches Merkmal aufweisen. Dabei kann es sich beispielsweise um das gleiche Geburtsjahr, das Geburtsjahrzehnt oder Zeitpunkt der Einschulung handeln.
Anhand der Kohortenanalyse können Verhaltensänderungen einer Gruppe mit einem gemeinsamen demographischen Merkmal in einem gewissen Zeitraum gemessen und ausgewertet werden. Ursprünglich stammt diese Technik aus der Bevölkerungswissenschaft. Heute findet sie in verschiedenen anderen wissenschaftlichen Bereichen ihre Verwendung.
Sogenannte „Kohorteneffekte“ können analysiert werden, wenn sich eine Kohorte durch ein bestimmtes Verhalten von anderen Kohorten abhebt. Beispielsweise können Konsumentengruppen im gleichen Alter in unterschiedlichen Jahren analysiert werden. Jede einzelne Kohorte entwickelt dabei für ihre eigene Gruppe spezifische Merkmale und Kaufstile.
Kohortenanalysen haben mittlerweile eine immense Bedeutung gewonnen. Vor allem im Marketing liefern sie Daten, um mehr über die Nutzer- und Käuferbindung herauszufinden. Es ist möglich, Auswertungen über das Kaufverhalten der Webseitenbesucher aus einer bestimmten Region zu treffen. Man kann erkennen, ob es sich um neue, bzw. wiederkehrende Besucher handelt. Dabei kann berücksichtigt werden, wie häufig gewisse Alters- oder Regionengruppen die Webseite besuchen.
Basierend auf den Zahlen und Auswertungen können spezifische Kampagnen und Marketingmaßnahmen getroffen werden, um einzelne Altersgruppen zu wiederkehrenden Besuchern zu animieren.
Dies lässt sich auch auf die Hotellerie übertragen. Bisher war es kaum möglich Daten von Gästen zu sammeln und entsprechend zu selektieren und Aussagen über das Gästeverhalten zu treffen.
Kohortenanalyse für den Hotelier
Doch warum sollte man als Hotelier nicht auf geprüfte Mechanismen aus anderen wissenschaftlichen Bereichen aufgreifen? Der Mehrwert solcher Zahlen und Analysen ist immens und kann das ganze Buchungsverhalten neu definieren.
Natürlich gibt es in der Hotellerie andere KPIs und Werte, die von Bedeutung sind, als bei einem Onlineshop. Es spielt keine bedeutende Rolle, wer die Gäste sind oder welcher Altersgruppe sie angehören, sondern vielmehr der Buchungszeitraum. Daher berücksichtigt happyhotel in der Kohortenanalyse den Buchungszeitpunkt. Also wie lange im Voraus wird eine Buchung getätigt.
Wie analysieren Spitzenhotels ihre Zahlen?
Ausführliche und breite Analysen sind in Spitzenhotels keine Seltenheit, doch die wichtigste Kennzahl ist wohl der Pickup. Da dieser Wert in vielen verschiedenen Abteilungen notwendig ist, haben die meisten Hotels dafür extra Personal (Daten Analysten) eingestellt. Dies ist oft nur bei Kettenhotels der Fall, doch davon können sich auch kleine Hotels einiges abschauen!
Die Spitzenhotels verwenden sehr häufig Tools, mit denen sie die Daten analysieren können. Damit können sie Aussagen über das Buchungsverhalten der Gäste treffen. happyhotel ist ein Tool, das dem Hotelier hilft, seine Daten strukturiert zu analysieren und sich seinen Pickup Report zu ziehen.
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Problemlöser happyhotel – dein dynamischer Pickup Kalender für die Kohortenanalyse
Mit happyhotel hast du deinen Pickup-Kalender immer auf dem aktuellen Stand. Du siehst auf einen Blick, wie viele Gäste gebucht haben und auch direkt für welchen Zeitraum. Somit entgeht dir nichts mehr und du siehst alles mit nur einem Klick. Egal ob du Revenue Management Profi bist oder ob du als Hotelier einen Zahlenüberblick haben möchtest, dieser Pickup Kalender wird deine Arbeitsweise verbessern und beschleunigen. Mit wenigen Klicks erhältst du deinen individuellen Pickup Report.
Hier ein paar Screenshots von unser Lieblingsfunktion im Analyse Bereich.
Die Tabelle der Kohortenanalyse ist dynamisch und anklickbar. Wechsle die Perspektive beispielsweise von der Jahresübersicht in die Monatsübersicht.
Anhand des Pickup Reports erkennst du, wenn es eine erhöhte Nachfrage an Buchungen für einen Folgemonat gibt. Auf dem Bild siehst du die Menge an Buchungen im Juni für den Monat August.
In der Kohortenanalyse kannst du deine Ansicht zwischen der Buchungsmenge (Stück), Nächte (Menge an Nächten pro Buchung) und Buchungswert in Euro auswählen.
Hier entgeht dir nichts mehr! Die Liste ist immer auf dem aktuellsten Stand und sollte deine wichtigste Quelle im Geschäftsalltag sein.
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Es gibt viele weitere Möglichkeiten, um zu Filter setzen und deine Daten zu analysieren. Beispielsweise erkennst du ganz einfach den Status einer Buchung und kannst die Daten danach filtern. Weitere Filter sind: Umsatz, Nächte und Buchungskanälen, uvm.
Fazit
Basierend auf meinen Erfahrungen, die ich mit Hotels im Bereich Business und Marketing sammeln konnte, haben wir eine Tabelle gebaut, die dir wirklich sehr viel Zeit erspart. Früher musste man dies mühselig per Hand (Excel) pflegen und an alle Agenturen, mit denen man zusammenarbeitet, weiterleiten. Heute kann dies digital an alle Agenturen übergeben werden und somit nimmt man Geschwindigkeit auf. Ich würde jedem Hotelier empfehlen, sich Stück für Stück zu digitalisieren. Nur dann ist er noch wettbewerbsfähig und hat ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell.